Eingelegter Fisch. Das mögen sicher nicht alle unter euch. Allerdings ist es super lecker und man kann richtig lange davon essen. Es handelt sich hierbei um Heringe, die in einer Öl-Lake mit Kräutern, Zwiebeln etc. eingelegt werden. Wir machen diese jedes Jahr zur Weihnachtszeit und meistens auch mehrmals. So können wir auch noch an Heiligabend und an den Abenden der Feiertage davon essen. Den Fisch könnt ihr zum Frühstück auf dem Brötchen oder Abends auf einem Baguette genießen.
Das Rezept ist eigentlich ganz leicht nachzumachen und geht auch recht schnell.. Und wie gesagt, man kann sehr lange davon essen. Probiert es ruhig aus. Wer mal etwas anderes auf dem Brötchen haben möchte und Fisch mag, der wird dieses Rezept lieben. 🙂
Zutaten:
Salzheringe – Filet (1 kg Füllmenge)
ca. eine Tasse Kräuteressig
2 Flaschen Rapsöl
5 große Zwiebeln
mindestens 25 g Lorbeerblätter
2 EL Senfkörner
6 Pimentkörner
5 Wacholderbeeren
Zubereitung:
Die Filets mindestens zwei bis drei Stunden wässern. Das heißt, sie müssen aus der Lake heraus genommen werden, in ein Gefäß gegeben und mit frischem Wasser übergossen werden. Am besten so zwei, drei mal das Wasser wechseln und dann stehen lassen. In der Zwischenzeit könnt ihr schon die Zwiebeln in Scheiben schneiden.
Im Anschluss daran braucht ihr eine große Schüssel, die ihr verschließen könnt und die am besten auch noch in den Kühlschrank passt. Eigentlich kann man die fertigen Heringe auch auf den Balkon oder ähnliches stellen, nur leider ist es dafür momentan einfach zu warm. Also: Ab damit in den Kühlschrank.
Nun werden die ersten Filets in Stücke geschnitten und in die Schüssel gegeben. Der Boden sollte ungefähr bedeckt sein. Darauf kommen die Wacholderbeeren und die Pimentkörner. Außerdem ein paar Senfkörner und eine Schicht Lorbeerblätter. Ihr merkt schon, es kommt immer nur ein kleiner Teil zusammen rein, denn die Fischlagen werden geschichtet. Auf die Lorbeerblätter kommt nun eine dicke Zwiebelschicht und so macht ihr das, bis kein Fisch mehr übrig ist. Also: Erst Fisch, dann Senfkörner, dann Lorbeerblätter, dann Zwiebeln. Am Schluss kommt oben drauf noch eine Schicht Zwiebeln und dann wird alles mit dem Essig und Öl bedeckt. Ihr solltet so viel Öl in die Schüssel geben, dass alles gut darin schwimmt.
Guten Appetit. 🙂
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