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Einige Male habe ich euch auf Instagram bereits von unseren Familienreportagen mit Cindy und Kay erzählt und heute möchte ich es gern noch einmal machen. Gerade in der aktuellen Zeit ist es umso wichtiger, sich gegenseitig zu unterstützen. Und natürlich brauchen auch Fotografen wie Cindy und Kay momentan jegliche Unterstützung, haben sie es in dieser Zeit doch auch nicht gerade leicht. Als Fotograf ist man natürlich nah am Menschen und das macht die Arbeit zur jetzigen Zeit nicht gerade leicht. Ich weiß, es geht auch vielen anderen momentan nicht gut, wir alle haben unsere Sorgen. Dennoch möchte ich heute noch einmal ein paar Zeilen über das Fotografenpaar mit euch teilen, damit die beiden ihre Leidenschaft und ihre Arbeit auch nach Ende der Krise – wann auch immer das sein wird – so fortsetzen können wie bisher.
Der Reportagestil
Mit Cindy und Kay findet ihr zwei Fotografen, welche sich auf die Familienfotografie spezialisiert haben. Ihr Stil zu fotografieren ist ein ganz besonderer, denn die beiden begleiten die Familien. Aber was bedeutet das eigentlich? Entscheidet ihr euch für ein Shootings, dann geschieht das im Reportagestil. Man merkt sie also kaum. Sie sind da und fotografieren, aber man macht einfach genau das, was man sonst gemacht hätte. In seinem Alltag. Im Alltag der Kinder und hierbei entstehen wunderbare Bilder. Nein, noch besser – es entstehen wunderbare Erinnerungen. Erinnerungen aus dem Leben von uns und unseren Kindern. Auf diese kann man zurückblicken und kann sich erinnern, was man als Familie an einem ganz normalen Tag gemacht hat.
Unser Alltag ist ihre Kindheit
Beim ersten Shooting haben wir uns gemeinsam mit Theresa und Bruno auf dem Spielplatz getroffen. Die beiden haben Emma und mich von zu hause abgeholt. Wir haben gemeinsam in der Küche gestanden und Snacks für unterwegs gemacht, ich habe Emma angezogen und dann ging es los. Damals noch in unserer Wohnung in Friedrichshain. Dennoch haben wir uns in Prenzlauer Berg zum Spielen verabredet, denn dieser Stadtteil war einfach schon immer mein liebster. Das war ein ganz normaler Nachmittag in der Elternzeit, in der wir unheimlich viel Zeit auf dem Spielplatz verbracht haben und vor allem auch, wie auch heute, sehr viel Zeit mit unseren liebsten Freunden. Mit der Straßenbahn ging es also in Richtung Spielplatz und auch dabei haben die beiden schon Fotos gemacht. Dort haben wir ein paar Stunden verbracht und sind danach wieder nach hause gefahren. Einfach alles festgehalten auf wunderschönen Fotos und somit festgehalten für immer. Als wundervolle Erinnerung, die nicht nur in unseren Herzen ist, sondern Dank der beiden auch unsere Alben und Wände ziert.
Das zweite Shooting mit Cindy und Kay war im letzten Sommer. Da waren wir sogar schon schwanger, wussten aber noch nichts von unserem zweiten Wunder. Dieses Shooting war zusammen mit meinem Mann – wir als kleine Familie. Gemeinsam haben wir Emma vom Kindergarten abgeholt. Wir hatten ihr Laufrad dabei und wollten einen schönen Sommertag verbringen. Nach der Kita ging es erst einmal direkt zum Eis essen. Eine Sache, die Emma ganz besonders liebt. Von wem sie das wohl hat. 😉
Mit Papa, mir und den beiden ging es danach wieder Richtung Spielplatz. Dort wurde getobt, geklettert und das schöne Wetter genossen. Im Anschluss haben wir zu hause zusammen gekocht und abschließend sogar mit Cindy und Kay Abendbrot gegessen. Das war der Abschluss, eines wunderbaren Tages. Das wüsste ich so detailliert natürlich nicht mehr, wäre es von den beiden nicht auf Fotos festgehalten worden. Aber so – so kann ich Emma auch noch in 10 oder 15 Jahren erzählen, wie wir einen typischen Nachmittag im Sommer verbracht haben. Und ich kann es ihr nicht nur erzählen, ich kann es ihr auch zeigen und ich bin mir sicher, sie wird sich sehr darüber freuen.
Die Fotos, welche bei einem solchen Shooting entstehen, sind wirklich ganz besonders. Sie sind nicht gestellt, sie sind einfach echt. Man muss nicht posieren, sondern kann genau so sein, wie man eben ist. Als Familie, an einem ganz normalen Tag. An einem Tag in der Kindheit unserer Kleinen.
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