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Im Sommer 2016 wurde ich schwanger. Im Frühjahr 2017 kam Emma auf die Welt. Heute ist Emma bereits eineinhalb Jahre alt, ein liebes und extrem freundliches Mädchen. Aber das wichtigste: Emma und ich waren immer gesund. Leider ist das nicht selbstverständlich. Jede Mutter weiß, wie sehr man sich um die Gesundheit seines Kindes sorgt und wie wichtig es für einen selbst ist, dass es diesem kleinen Menschen ab dem ersten Lebenstag, ach was sage ich, schon im Mutterleib gut geht.
Den meisten von uns erscheint das ganz normal. Was manchmal vielleicht ein bisschen naiv erscheinen mag, aber eigentlich sehr gut ist. Es dient unserem Selbstschutz, nicht an all das Schlimme zu denken, was hätte passieren können. Wir leben in einem Land mit ausgezeichneter medizinischer Versorgung. In einem Land, in dem zu jedem Zeitpunkt jemand da ist, der uns hilft und uns beschützt. Anders in vielen afrikanischen Ländern, etwa in Kenia, Angola, Mali, Nigeria oder dem Sudan. Davon handelt mein heutiger Beitrag: Von der Unterstützung der Firma der gemeinsamen Initiative von Pampers und UNICEF (1), dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Und wie wir alle mithelfen können.
Wir alle kennen Pampers Windeln, viele von uns haben die Marke fast täglich vor Augen, denn gerade am Anfang ist das Windelwechseln gefühlt unserer Hauptaufgabe. 😉 Aber nicht alle wissen, dass Pampers bereits seit 13 Jahren UNICEF beim Kampf gegen Tetanus bei Müttern und Neugeborenen unterstützt. Nun ist es erneut soweit: Im Aktionszeitraum von Oktober bis Dezember 2018 können unsere Kleinen wieder zu wahren Windelhelden werden. Wenn dein Baby eine Windel von Pampers trägt, hilft es dadurch Müttern und ihren Neugeborenen beim Schutz vor Tetanus.
Beim Kauf einer Packung Pampers, beim Aufruf des Aktionsvideos auf YouTube oder für das Einscannen des Kassenbelegs über die Pampers Club App unterstützt Pampers UNICEF mit einer lebensrettenden Impfdosis gegen Tetanus bei schwangeren Frauen und Müttern. Das bedeutet also, jeder von uns kann dabei sein. Mit nur einer solchen Aktion können wir gemeinsam beim Kampf gegen diese Krankheit helfen. Eine kleine Handlung für den einzelnen, aber eine große Hilfe für die Betroffenen.
Aktionsbotschafterin Enie van de Meiklokjes, sicherlich den meisten von uns als TV- Moderatorin bekannt, hat sich in Kenia ein Bild über die dort herrschenden Lebensumstände gemacht und erfahren, welche Bedeutung die Impfprogramme für die Mütter und Frauen haben. Auch sie weiß, dass es unheimlich wichtig ist, Tetanus bei Müttern und ihren Neugeborenen zu eliminieren. Und genau das ist auch das Ziel der Partnerschaft zwischen Pampers und UNICEF. Eliminieren heißt in diesem speziellen Fall übrigens, dass die Fälle von Tetanus bei Neugeborenen auf weniger als einen Fall pro tausend Lebendgeburten in jeder Region des Landes reduziert werden. Kontrolliert wird das Ganze von der WHO, der Weltgesundheitsorganisation.
Die Bilder der Projektreise von Enie van de Meiklokjes lassen mich, und wahrscheinlich auch jede andere Mama, wirklich mit den Tränen kämpfen. Als ich in den Presseinformationen gelesen habe, dass Enie Emily, eine Mutter, getroffen hat, die im Jahr 2017 ihren neugeborenen Sohn verloren hat, schossen mir sofort Tränen in die Augen. 2017, das ist das Jahr, in dem ich meine kleine gesunde Emma auf die Welt gebracht hatte. Anders als ich wusste Emily nichts von der Krankheit und hatte so auch keinen Impfschutz. Enie sagte hierzu: „Es war beklemmend zu sehen, wie viel Leid diese Krankheit auslösen kann.“
Ihr seht also, wie wichtig nicht nur die Impfung selbst ist, sondern auch die Aufklärung über die Krankheit. Den Betroffenen bewusst zu machen, dass diese Krankheit zum Tode führen kann. UNICEF wird auf dieser Mission von Freiwilligen vor Ort unterstützt, damit auch die Menschen in den ländlichen Regionen das nötige Wissen und medizinische Hilfe bekommen. Genau hiervon handelt auch ein wichtiger Punkt der Projektreise von Enie: „Besonders beeindruckend war für mich ein Ort, den wir am Rande des Masai-Mara-Naturschutzgebietes besuchten. Hier konnte ich sehen, wie wichtig es ist, insbesondere die Familien in den ländlichen Regionen an das medizinische Netzwerk anzuschließen und sie über die Risiken der lebensbedrohlichen Krankheit Tetanus zu informieren.“
Es ist schön zu sehen, dass die Hilfe wirklich dort ankommt, wo sie auch gebraucht wird. Immerhin konnte Kenia in diesem Jahr einen ersten Meilenstein im Kampf gegen die gefährliche Infektionskrankheit erreichen, denn der Staat erhielt den Eliminierungsstatus der WHO. Leider aber sterben weltweit noch immer 34.000 Neugeborene an der Krankheit. Erschreckend, wenn man bedenkt, wieviel Hilfe allein mit einer Impfung geleistet werden könnte.
Wir sollten dankbar sein. Jeden Tag. Denn wie man immer wieder sieht: Es ist leider alles andere als selbstverständlich, dass es einem Baby gut geht. Der Gedanke, beim Kauf einer Packung Pampers Windeln anderen Menschen zu helfen, lässt mich lächeln und gibt mir ein gutes Gefühl: Diese Gewissheit, Pampers für UNICEF beim Kampf gegen Tetanus bei schwangeren Frauen und Müttern unterstützt zu haben.
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